Dr. med. Peter Stockebrand (1934 – 2010)
wuchs als zweiter Sohn des homöopathischen Arztes Dr. Fritz Stockebrand und seiner Frau in Hamm/Westfalen auf. Er praktizierte von 1968 bis 1997 als Allgemeinmediziner und homöopathischer Arzt in eigener Praxis. Seine Leidenschaft für die Homöopathie entwickelte er, nachdem er schon einige Jahre als Arzt praktiziert hatte. So übersetzte er gemeinsam mit seinem Vater das Repertorium Praktische Homöotherapie des französischen Kollegen Henri Voisin.
Neben seiner Tätigkeit als Arzt in Hamm, wo er mit seiner Familie lebte, war Peter Stockebrand langjähriges Mitglied und später auch Vorsitzender der Kommission D des Bundesgesundheitsamts. Mehr als 20 Jahre erstellte und überarbeitete er dort die offiziellen Monographien für homöopathische Wirkstoffe, die auch heute noch das Fundament der Bewertung homöopathischer Arzneimittel sind.
Nach Ausscheiden aus der Praxis widmete er sich intensiv der Weitergabe seines umfassenden homöopathischen Wissens als Autor und der Ausbildung und Supervision homöopathischer Ärzte.